Da uns Satun so gut gefiel und zudem das chinesische Neujahr anbrach, und
wir keine Ahnung hatten was uns diesbezüglich in unserem nächsten Land erwarten
würde (z.B. alle Hotels ausgebucht, oder doppelt so teuer, oder ähnliche
Spässe), warfen wir die Münze und König Bhumipol
entschied, uns noch einen Tag länger in seinem Königreich zu behalten. So
verliessen wir erst am sechzigsten und letzten Tag unseres Visums das Land des
Lächelns. Wir fuhren durch kleine, muslimische Dörfchen und einen trillernden
und pfeifenden, zirpenden und kreischenden Regenwald an die malaysische Grenze.
Dort stand bereits eine Horde Touristen in der Schlange vor dem
Ausreiseschalter. Wir stellten uns hinten an. Die Touristen waren allesamt ohne
Gepäck unterwegs, was uns erst ein bisschen seltsam vorkam, doch bald schon
erhielten wir die Erklärung: Kaum hatten die Falang ihren Ausreisestempel im Pass, gingen sie zu Fuss über die
Grenze zum malaysischen Grenzhäuschen, wo sie erst einen Einreisestempel,
danach im Schalter nebenan einen Ausreisestempel holten, den gleichen Weg
wieder zurückkamen, um beim thailändischen Einreiseschalter ihren Pass ein
viertes Mal durchs Fenster zu halten und somit ihren weiteren Aufenthalt in
Thailand zu sichern. Wir rollten unsere Räder an den gelangweilten Touristen
vorbei, holten bei einem nicht weniger gelangweilten malaysischen Beamten
unseren Einreisestempel und waren froh, geradeaus, in eine neues Land und neues
Abenteuer reisen zu dürfen. Malaysia begrüsste uns gleich als Erstes mit einem
steilen Anstieg unter praller Sonne auf eine kleine Anhöhe von 300 m.ü.M.,
hinter der sich eine gewaltige Aussicht über die bewaldeten Hügel, die
fruchtbare Ebene und die endlos lange Küste von Kedah und Perlis verbarg.
Am meisten freuten wir uns jedoch auf das malaysische Essen, von dem wir von verschiedenen
Seiten bisher nur gutes und noch besseres gehört hatten. Die rasante Abfahrt
auf perfekt geteerter Strasse brachte uns bald in bewohntes Gebiet.
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typischer Coffeeshop - nur leider geschlossen! |
Wir alle haben ein Bild im Kopf
vom typischen Chinesen. Die meisten können sich auch einen typischen Thai, oder
vielleicht eher eine typische Thailänderin vorstellen. Doch wie sieht es aus
mit den Malaysiern? Keine Ahnung, oder? Uns ging´s genauso. Gespannt auf eine
neue Kultur wollten wir ins Stadtleben von Kangar,
Hauptstadt von Perlis, eintauchen. Doch,
wo blieben die Leute? Wo war das Gewusel von Menschen, an das wir uns
mittlerweile so gewöhnt hatten? Es war weder Freitag noch Sonntag und trotzdem
waren alle Geschäfte geschlossen. Mitten am Tag waren Stühle vor den
Imbissbuden in Türme gestapelt, die silbrigen Töpfe kalt und leer. Uns wurde
langsam etwas bange, da schon bald Mittagessenszeit und weit und breit kein
bedientes Lokal in Sicht war. Wohl oder übel entschlossen wir uns zuerst ein günstiges
Hotel zu suchen, welches wir dann auch bald darauf fanden: Ein winziges Bett in
einem Loch von Zimmer mit Gemeinschaftsnasszelle auf dem Flur - für den selben
Preis, den wir ein paar Tage zuvor für das stylische Zimmer im touristischen Krabi bezahlt hatten. Etwas enttäuscht,
aber froh ein Dach über dem Kopf gefunden zu haben, hofften wir nun von der
Rezeption einen Tipp für ein gutes malaysisches Lokal zu erhalten. Der junge
Mann am Empfang sagte nur: "Chinese
New Year - everything closed. Maybe open tomorrow..." und deutete mit
dem Zeigefinger über die Strasse, wo uns bereits ein nervöser Malaysier in
weiss-roter Arbeitskleidung willkommen winkte - "Come and eat at KFC!"... Wir würgten einen geschmacklosen
Hamburger gefolgt von zehn Pommes Frites herunter und beobachteten ein wenig
die anderen Gäste, in der Hoffnung uns bald ein Bild machen zu können vom
typischen Malaysier. Drei muslimisch verhüllte Frauen standen in der Schlange,
am Nebentisch machte sich eine chinesische Familie gierig über den Fast Food
her und ein paar hippe Jungs, ebenfalls Chinesen, unterhielten sich wohl gerade
über die neusten Apps für ihr iPhone. Wir erkundigten uns nach einem geöffneten
Einkaufsladen, schliesslich mussten wir noch Wasser und sonstige Vorräte
aufstocken, und wurden zu "The Store"
geschickt - ein durch und durch chinesischer Supermarkt. Vorsichtig wagten wir
uns hinein, darauf gefasst, dass jeden Moment eine tüchtige Einkaufsassistentin
hinter einem Regal auftauchte, doch der einzige, der uns wahrzunehmen schien,
war ein Inder, der uns am Eingang ein Einkaufskörbchen in die Hand drücken
wollte. Als es am Abend etwas kühler wurde, versuchten wir unser Glück erneut
ein malaysisches Restaurant zu finden, denn zweimal an einem Tag amerikanischen
Fast Food herunterzuwürgen konnte sich sogar Domi nicht vorstellen. Wir waren
erfolgreich. Die Auswahl - gebratene Nudeln und Hamburger... (Domi bestellte
übrigens letzeres).
Am nächsten Morgen erwachten wir
frohen Mutes heute endlich mehr von der malaysischen Kultur mitzukriegen, denn der
chinesische Jahreswechsel war ja nun vorbei, oder? Als wir auf die Strasse
traten, stellten wir mit Schrecken fest, dass immer noch alle Geschäfte
geschlossen waren. Konnte es an der Uhrzeit liegen? In Thailand waren um diese
Tageszeit schon alle wach, die Bettelmönche mit ihrer Tagesration versorgt und
das Leben in vollem Gang. Hier - tote Hose. Nachdem wir Kangar verlassen hatten, fanden wir uns bald auf einer wenig
befahrenen Landstrasse wieder. Wir fuhren gemächlich im angenehmen Seitenwind
und liessen unsere Blicke über reife Reisfelder bis hin zu idyllischen Karstfelsen
am Horizont schweifen. Alleen von Teakbäumen spendeten uns den benötigten
Schatten in der feuchten Hitze Malaysias. Gegen Mittag fanden wir schliesslich eine
Imbissbude, wo wir unsere erste richtige Erfahrung mit der malaysischen Küche
machen wollten. Die schön aneinander gereihten, silbernen Töpfe waren gefüllt
mit allerhand Saucen und Curries, unbekanntem Gemüse, Fleisch und Fisch, und
das muslimische Ehepaar dahinter freute sich sichtlich uns einen Teller voll
zusammenzustellen. Schon beim ersten Bissen atmeten wir auf - anstatt
Fischsauce endlich wieder einmal Salz! Nachdem wir unseren gröbsten Hunger
gestillt hatten, kamen wir mit ein paar Männern am Nachbarstisch ins Gespräch.
Einer von ihnen sprach perfekt Englisch, und übernahm gleich die Rolle des
Übersetzers. Nachdem wir unsere Geschichte erzählt hatten, interessierten wir
uns für seinen Hintergrund. Er sei "lecturer"
an der "technological university". Daher sprach er wohl
so gut Englisch, dachten wir und fragten "So, what do you teach?" - "Islamic studies" antwortete er und erkannte an unseren
erstaunten Gesichtern, dass hier noch eine nähere Erklärung notwendig war: "In Malaysia, we follow a holistic
approach - scientific and spiritual."
Wir wechselten das Thema. Zum
Abschied wollten die Männer dann noch wissen, wo wir als nächstes hinwollten.
Nach Georgetown, meinten wir, und der
lecturer rief begeistert "Ah - you go to food heaven!"
Diese Materie verstanden wir bestens und machten uns rasch auf den Weg.
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ländliches Malaysia in Perlis |
Ein Bild vom typischen Malaysier
konnten wir uns noch immer nicht wirklich machen, doch uns fiel sofort auf, dass
man sich hierzulande offenbar an die Verkehrsregeln hielt. Kaum einer kam uns
auf der Gegenfahrbahn entgegen, und die Mopedfahrer, die ohne nur einen
einzigen Blick nach rechts zu werfen plötzlich aus Einfahrten und Nebenstrassen
auftauchten und uns nur zu oft zu Bremsmanövern gezwungen haben, waren genau so
von der Bildfläche verschwunden, wie die von uns heissgeliebten mobilen
Garküchen. Es schien auch, als ob man sich hierzulande leicht ein Auto leisten
könnte. Malaysia ein wohlhabenderes Land als Thailand also? Die Städte im
Norden sprachen eine andere Sprache: Verwitterte Häuserfronten, herumliegender Müll
und Bettler am Busbahnhof - Bilder, die wir von Thailand her nicht kannten. Wikipedia
verrät - Malaysier verdienten 2011 durchschnittlich doppelt so viel wie Thais. Das
Geld scheint jedoch nicht sehr gerecht auf die Einwohner verteilt zu sein...
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wir können wieder lesen! |
Im muslimisch geprägten Alor Star, Hauptstadt von Kedah, schlenderten wir durch ein
Viertel, dass man wohl Chinatown nennen könnte, wüsste man, dass sich hinter
den verriegelten Türen der mit chinesischen Schriftzeichen versehenen "Shophouses" auch wirklich
Chinesen verbargen. Doch ausser zwei Indern, die irgendwohin neue Ware
lieferten und einem einsamen Chinesen, der mit Riesenräucherstäbchen,
Knallfröschen und Feuerwerkskörpern seinen Unterhalt verdiente, war das Viertel
wie ausgestorben. Immer noch Chinese New
Year? Wir dachten an die ausgedehnten Feiertage der "Golden Week" im September in China zurück
und machten uns im Internet schlau: Mit Schrecken stellten wir fest - das
chinesische Neujahrsfest dauert 15 Tage... Diesmal jedoch war es
glücklicherweise einfacher etwas zu Essen zu finden und wir setzten uns in ein
Restaurant, allzeit bereit auf kulinarischem Wege mehr über Malaysia zu
erfahren - es gab Nasi Goreng... Betty Bossi lässt grüssen! Na ja, wir waren
ja auch noch nicht in Food Heaven...
Für eine neue Perspektive wagten
wir uns auf den Fernsehturm von Alor Star
und lernten dabei die Westschweizer Familie Carrard kennen. Laure und Frédéric
sind mit ihren zwei kleinen Kindern per Velo unterwegs von Peking nach
Australien. Die positive Energie, die die junge, sportliche Familie
ausstrahlte, beeindruckte uns mehr als die Aussicht vom 165,5 Meter hohen
Turm.
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Chinesisches Shophouse - geschlossen |
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"five-foot way" oder chinesische Lauben
vor geschlossenen Läden |
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Zahir-Moschee in Alor Star |
Am nächsten Morgen versuchten wir
dem Verkehr der Hauptstrasse etwas zu entkommen und wählten mithilfe von Karte
und Google Maps ein kleines Küstensträsschen - Velohauptverkehrsachse, wie es
schien. Seit längerem kamen uns wieder öfters Sportradler entgegen. Einer von
ihnen gab uns sogar wertvolle Tipps, wie wir weiterhin die vielbefahrene
Hauptstrasse meiden konnten - in perfektem Englisch! Weiter entlang der Küste
zog plötzlich eine Horde Menschen weit draussen im Meeresschlamm unsere
Aufmerksamkeit auf sich. Alle steckten bis zu den Knien und Ellbogen im
Schlamm, warfen ab und zu etwas in eine Kiste, die sie dann, mühsam vor sich
herschiebend, immer mal wieder an eine neue Stelle brachten und weiter wühlten.
Am Ufer sassen ein paar Frauen und warteten schwatzend auf dass die
herannahende Flut die Menschen zurück ans Ufer trieb. Der bewölkte Himmel
erlaubte es uns, eine längere Pause zu machen, und so warteten wir ebenfalls,
gespannt, was sich in den Kisten befand. Natürlich konnten wir schon vorher bei
den schwatzenden Damen in Erfahrung bringen, dass diese Fischer nach "Mentarang" suchten. Als endlich ein
Mann den mühseligen Weg zurück ans Ufer zurückgelegt hatte, kletterte Domi über
die Steine zu ihm hin, deutete pantomimisch in die Kiste, schaute ihn fragend
an und sagte "Mentarang?", worauf sogar dieser Fischer zu unserem
Erstaunen in perfektem Englisch entgegnete: "How do YOU know?" Und so ging es weiter - überall sprachen die
Menschen Englisch, was uns seit langem wieder einmal die Gelegenheit gab,
unsere Fragen nicht nur über Wikipedia zu beantworten...
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er schnappt sich einen Hai... |
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... und Domi einen Schlammhüpfer. |
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Ebbe |
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Der Fischer bringt Mentarang - ... |
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...Muscheln für die malaysische Küche! |
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Haus am Meer |
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Fischerdörfchen |
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Fanggut |
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passiert, wenn man auf kleinen Strassen unterwegs ist:
gesperrt wegen Markt - zum Glück nicht fürs Fahrrad! |
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Augen auf...und durch! |
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wieder mal Schotter... |
Später am Tag fanden wir in Sungai Petani eine günstige Unterkunft für die Nacht.
Nachdem wir in einer weiteren Filiale von "The Store" (diesmal wurden
wir ein bisschen von einem, zu ohrenbetäubenden Zimbeln und Trommeln herumhüpfenden,
chinesischen Löwen abgelenkt) unsere Vorräte aufgestockt hatten, setzten wir
uns in ein indisches Restaurant und assen Roti
Canai. Und verschiedene Curries mit Reis.
Und Dhal. Und Tandoori Chicken. Und wurden kaum satt,
so gut schmeckte es uns. Wieder beobachteten wir die Menschen um uns herum, auf
der Suche nach dem typischen Malaysier und stellten schliesslich fest - es gibt
ihn nicht. Kein Wunder! Malaysia ist das Land mit der grössten kulturellen
Vielfalt, das wir bisher bereist hatten: So leben hier neben den hauptsächlich
muslimischen Malaien, die vor langer Zeit aus Sumatra eingewandert sind, viele buddhistische
Chinesen meist südostchinesischer Herkunft und ein bunter Mix aus muslimischen
und hinduistischen Indern, die ursprünglich aus den verschiedensten Ecken des indischen
Subkontinenten stammten, als malaysische Staatsbürger und Anhänger diverser
Religionen friedlich nebeneinander. Beeindruckt von dieser Vielfalt an Kulturen
und Religionen wollten wir mehr erfahren über die Geschichte der malaiischen
Halbinsel und pedalierten auf die Insel Pinang,
in die historische Hafenstadt Georgetown
(und immer noch Food Heaven,
natürlich...).
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Der Löwe wollte unbedingt ein Foto
mit ihm haben,
also hielt Domi still. |
Die Zeiten der Kolonialisierung, als noch britische Dreimaster
und chinesische Dschunken durch die Strasse von Melaka fuhren, sind längst
vorbei. Es sind nun vielmehr Frachter, Fähren und gigantische
Kreuzfahrtschiffe, die das Bild des Hafens von Pinang dominieren. Auch die Skyline, die wir von der Autofähre aus
betrachten konnten, vermittelte eher ein Bild der Zukunft als der
Vergangenheit. Doch bereits nach wenigen Radumdrehungen auf der Insel fühlten wir
uns zurückversetzt - nach China. Nicht das "Bulldozer-China", das wir
kennengelernt hatten, mit seinen Betonriesen und Massensiedlungen, nein, das
China, wie es in unserer Vorstellung vor hundert Jahren ausgesehen haben
musste: Eng aneinander gereihte Shophouses,
dazwischen immer mal wieder ein geheimnisvolles Klanhaus und bunt verzierte
Tempel mit geschwungenen Dächern, auf denen farbige Blumen gegen den Himmel
ragten und bunte Drachen Feuer spien - und alles ohne einen horrenden Eintritt
bezahlen zu müssen.
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auf der Autofähre |
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Blue Mansion |
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Chinesische Shophouses |
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verwitterte Häuserfront in Georgetown |
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UNESCO World Heritage |
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Chinesisches Shophouse |
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Chinesisches Shophouse |
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Street Art in Georgetown |
Bereits im 7. Jahrhundert n.Chr. erkundeten
chinesische Händler die Region, liegt doch die Halbinsel in perfekter Lage für
den Handel zwischen China und Indien. Sie entwickelte sich mit der Zeit zu einem
wichtigen Handelszentrum Südostasiens. Die Ahnen der meisten der heute in Georgetown lebenden Chinesen wanderten jedoch
erst im 19. Jahrhundert ein, um der drohenden Armut in China zu entfliehen - einige
Jahre nachdem Kapitän Francis Light anno 1786 die Insel Pinang für die Britische Ostindien-Kompanie annektiert hatte. Die
Chinesen versuchten ihr Glück als Arbeiter in den Zinnminen und auf den Öl- und
Kautschukplantagen Malayas, doch
wurden bald erfolgreich als Ladenbesitzer und Unternehmer. Ihr kultureller
Einfluss auf die Stadtgemeinschaft Georgetowns
ist wohl am bemerkenswertesten. Vielleicht gründete dieser Eindruck aber auch
auf den Festivitäten des chinesischen Neujahrs, die hier immer noch in vollem
Gange waren. Am dritten Tag nach unserer Ankunft in Food Heaven war der Teufel los: Die Strassen waren vollgestopft mit
Leuten, es wurde getanzt, gesungen, gegessen - zwischen hüpfenden Löwen und
tanzenden Drachen fanden wir immer wieder Würstchen, Hühnchen, Schwein am Spiesschen
(diese lagen allerdings etwas unmotiviert neben unzähligen Mandarinen auf
Opfertischen für das Neujahr) und alles was gegessen und zelebriert wurde,
bedeutet auf irgendeine Weise Glück und Wohlstand im neuen Jahr. Uns wurde der
Trubel bald zu viel und wir zogen uns in unser Hotelzimmer zurück. Die
Feuerwerke und Knallfrösche weckten mich noch lange aus dem Halbschlaf. Peng Peng heisst bestimmt "Viel
Glück im neuen Jahr!"... (ich habe noch etwas nachgeforscht - in Tat und
Wahrheit heisst es Stossstange.)
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Chinese New Year - es kann losgehen!... |
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Chinesische Oper |
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Viel Schwein im neuen Jahr! |
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Puppentheater - sie spielt... |
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...und sie produzieren den Soundtrack dazu. |
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Löwentanz |
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Drachentanz |
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Happy Chinese New Year Rita und Robert! |
Am nächsten Tag schlenderten wir durch andere Gassen und landeten in Little India, wo es herrlich nach Curry und frischen Samosas duftete, wo farbenfrohe Saris und Blumengirlanden zum Verkauf angeboten wurden, und sich unsere Hände und Arme unweigerlich zur Bollywood-Musik, die aus den diversen Videogeschäften schallte, zu kringeln begannen. Die Inder, die als eine der ersten fremdländischen Kulturen auf der Halbinsel Malaysias eintrafen, machen heute nur etwa 7% der malaysischen Bevölkerung aus, doch ihre gewürzintensiven Kochkünste sind nicht mehr aus der reichen Küche Malaysias wegzudenken. Nachdem wir schliesslich bei einer Wanderung durch den Nationalpark und den botanischen Garten überschüssige Kalorien verbrannt hatten, freuten wir uns auf ein Wiedersehen mit Marianne und Tobias.
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Batikgeschäft |
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Sri Mariamman Tempel |
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waiting for business |
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Blumengirlanden |
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Roti! |
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Tandoori Chicken! |
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Curries! |
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Domi!
(Das Samosa hat´s knapp nicht mehr aufs Foto geschafft) |
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Im Nationalpark |
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Riesenameise |
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Am Monkeybeach |
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Harem am Strand (der Scheich düst derweil mit dem Jetski durch die Bucht) |
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Affli |
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Cannonball Tree |
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Marianne und Tobias wieder getroffen |
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Chinesische Räucherstäbchen |
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Neujahrszeremonie unseres Hotelbesitzers: Goldene Papierschiffchen
werden aufgehäuft... |
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...und um Mitternacht auf der Strasse verbrannt. |
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Für die Sicherheit sorgt der Chef persönlich |