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Christ Church in Melaka -
der Brunnen spendet ein ganz kleines bisschen Kühle |
Die vier letzten Etappen lagen
vor uns, bis wir unser Ziel erreichen würden. Aus den vier letzten Etappen
wurden jedoch dann fünf, weil sich ein Fehler in unserer Zeitplanung
eingeschlichen hatte und wir auch nicht mehr länger in
Melaka bleiben wollten. So fuhren wir los, aus der Stadt raus,
hinein in die Palmölplantagen, und verliessen sie nie mehr wieder... So kam es
uns jedenfalls vor. Gegen Mittag fanden wir jeweils den Weg in eine Stadt, erst
Muar, dann
Batu Pahat, wo wir uns in einem billigen Hotelkomplex
einquartierten, die Nachmittagshitze verstreichen liessen und uns erst wieder
am frühen Abend auf die Strasse wagten, um Früchte fürs Frühstück zu kaufen und
noch irgendwo etwas zu Abend zu essen. Die kulturelle Vielfalt Malaysias hat
uns seit dem ersten Tag beeindruckt, doch landschaftlich kann der westlichste
Teil dieses zweigeteilten Landes leider nicht mehr viel bieten - der primäre
Regenwald musste nahezu komplett den Palmenplantagen weichen. Wie uns ein
chinesischer Malaysier berichtete, wurden zunächst vor allem Kokosnüsse
angebaut. Da sich aber zur Zeit mit Palmöl viel mehr Geld machen lässt, wurden
die schlanken Kokospalmen ersetzt durch gedrungene, über und über mit Farn
bewachsene
Ölpalmen.
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Hinein in die Plantagen |
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Schnuckliger Weggefährte (70 cm von Kopf bis Schwanz) |
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100-jähriges malaysisches Haus mit typischer Eingangstreppe |
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Ölhaltige Ölpalmenfrüchte |
Nach dem dritten Fahrtag durch
die grüne Wüste rettete uns jedoch das kleine Städtchen Pontian Kechil aus der
Eintönigkeit. Eigentlich erwarteten wir wie immer eine weitere durchschnittlich
südwestmalaysische Stadt mit ein paar renovationsbedürftigen Shophouses, mit von der tropischen
Feuchtigkeit gezeichneten Hochhäusern und mindestens einer offenen Halle mit
Tischen und Plastikstühlen, wo sich die Stadtbewohner zum Essen zusammenfinden,
welches sie von den zahlreichen und bunt gemischten, aneinandergereihten
Garküchen bestellen (ein super Konzept, bei dem sich jeder das zu Essen holen
kann, worauf er gerade Lust hat, und dann trotzdem zusammen mit seinen
Kameraden essen kann). Als wir jedoch in Pontian
Kechil einfuhren, staunten wir nicht schlecht, als wir plötzlich vor einer
wunderschönen Meerespromenade standen. Wir nahmen uns ein günstiges Zimmer im
einzigen Hotel mit Meerblick, liessen die Wellen gemächlich zurückweichen in
die Strasse von Melaka, setzten uns,
nachdem die Sonne an Kraft verloren hatte, an die Promenade, bestellten Bier
und gedämpften Fisch und beobachteten schlemmend, wie die mit Mangroven
bewachsene Bucht die Flut behutsam wieder empfing.
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Die Portionen hier sind einfach immer zu klein!!! |
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Pontian Kechil |
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Im Hotel: No Pets allowed... |
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...Also hopp hopp, zurück ins Körbchen, ihr kleinen Stinkerchen! |
Am nächsten Morgen setzten wir
unsere Fahrt durch die Palmölplantagen fort, gelangten aber bald in die Vororte
von Johor Bahru, wo wir unsere letzte
Nacht auf malaysischem Boden verbringen wollten. Die Dame am
Hotelempfangsschalter empfahl uns, unsere Velos mit aufs Zimmer zu nehmen. Wir
nutzten die Gelegenheit, um unsere Drahtesel mal wieder zünftig zu schrubben -
in einer südostasiatischen Nasszelle ist dies auch gar keine so grosse Sache. Singapur
soll so eine saubere Stadt sein, und wir wollten schliesslich einen guten
Eindruck machen. Und während wir den Schmutz und Staub von iranischer Wüste,
zentralasiatischen Schotterstrassen, chinesischen Bergen und südostasiatischen
Sandstränden aus Ritzel und Felgen schrubbten, öffnete draussen der Himmel
seine Schleusen: Ein Wolkenbruch, dass das nächste Hochhaus hinter einem grauen
Vorhang verschwand und viele Stockwerke unter uns die Autos nacheinander in ein
regelrechtes Alarmkonzert einstimmten. Wir waren wieder im Grossstadtdschungel
angekommen, und diesen würden wir erst wieder mit dem Flugzeug verlassen...
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Der letzte tropische Morgennebel |
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Orchideenfarm - so schöööön! |
Etwas nervös waren wir schon am
nächsten Tag, an dem wir nach über einem Jahr, endlich unser Ziel erreichen
sollten. Lange schwebte uns bereits das eine Foto vor dem inneren Auge, wo wir
das erste Mal einen Wegweiser nach "Singapur" sehen würden und den
Augenblick mit Daumen-hoch-Pose festhalten wollten. Lag es daran, dass Malaysia
und Singapur sich nicht so gut riechen können? Wollten die Malaysier Touristen
lieber im eigenen Land behalten? Wir wissen es nicht. Entgegen unserer
Hoffnungen sahen wir kein einziges, aber wirklich gar kein einziges Schild,
dass uns den Weg nach Singapur zeigte. Ein Blick auf unsere Karte verriet, dass
sich Woodlands auf der singapurischen
Insel befand, und diesen Schildern folgten wir nun stattdessen. Bald einmal
befanden wir uns im morgendlichen Strom von Mopedfahrern auf dem Weg nach Woodlands. Wir fuhren durch eine
effizienter-geht´s-nicht malaysische Drive-Thru
Zollabfertigung über die Brücke auf die nahegelegene Insel Singapur. Vom Moment
ergriffen und vielleicht auch etwas blind fuhren wir den Mopedfahrern nach, bis
uns ein Polizist herbeiwinkte. "Please
follow me" wies er uns an. Mit einer eleganten Handbewegung stoppte er
für uns den dröhnend lauten Strom und lud uns ein, über eine Abkürzung in die
nächste Warteschlange hinüber zu fahren. Als wir zum Schalter kamen, händigten
wir dem Zollbeamten schliesslich unsere roten Pässe aus. Wir waren schon etwas
erstaunt, als dieser meinte, wir sollen nun unsere Fahrräder auf die Seite
stellen, es käme dann gleich ein weiterer Beamter, dem wir folgen müssten. Die
Pässe jedoch erhielten wir nicht wieder zurück. Oh je - hatten wir, kaum auf
singapurischem Boden, schon gegen irgend ein Gesetz verstossen und wurden nun
bereits gebüsst? Mit Schrecken kam mir in den Sinn, dass ich noch irgendwo
Kaugummis im Gepäck hatte. Die sollen doch hier ebenfalls verboten sein? Wir
warteten gespannt, bis schliesslich ein Beamter auf Fahrrad mit Pfeife
bewaffnet auf uns zu steuerte. Schrill pfeifend den Mopedstrom unterbrechend,
wies er uns ebenfalls an, ihm zu folgen. Zu dritt steuerten wir durch die
motorisierten Pendler und hielten schliesslich vor einem kleinen Gebäude an.
Wir wurden hinein befohlen. Die automatischen Glasschiebetüren schlossen sich
hinter uns, die roten Markierungen auf ihrer Innenseite "Door closed" machten jeden
Fluchtgedanken zunichte. Unsere Pässe befanden sich mittlerweile in den Händen
eines älteren Beamten, und zwei weitere, wichtig und ernst dreinschauende Augenpaare
halfen eifrig mit bei der Kontrolle. Wir wurden hingesetzt. Neben den üblichen
Fragen wollten die Beamten auch wissen, ob wir in Singapur arbeiten wollten. "Nein
- und in sechs Tagen fliegen wir auch wieder nach Hause. Nur Ferien." Wir
mussten wie üblich ein Formular ausfüllen, mit Angaben unserer
Aufenthaltsadresse in Singapur. "You
HAVE to fill in this box" war die deutliche Anweisung einer jungen
Beamtin. Als wir mit grossen Lettern "RAFFLES
HOTEL" hinschrieben, lockerte sich die Stimmung endlich. Die Beamtin
gab zu, dass es sich um eine Alibiübung handelte, fragte uns interessiert über
unsere Reise aus und wir waren bald wieder im Besitz unserer Pässe, mitsamt Stempel
und Einreiseerlaubnis nach Singapur. Die geschlossene Glastür wurde für uns
geöffnet, der Weg war frei für die Zieleinfahrt.
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Mit tausend Mopedfahrern nach Woodlands |
Anstatt durch grünen Dschungel
wie in unserer Vorstellung fuhren wir in Woodlands
durch einen Wald von Hochhäusern. Die breiten Strassen waren eigenartig leer,
die Trottoirs (ja! Trottoirs!
Durchgehend begehbare Trottoirs!) klinisch sauber. Ab und zu fuhren wir
vorbei an perfekt gehegten Grünflächen, die von den Bewohnern zum Joggen
genutzt wurden. Es schien, als fuhren wir durch eine gigantisch grosse Parkanlage.
Der Kulturschock stellte sich langsam aber sicher ein: Es schien fast, als ob
die sonst so lebhaften und quirligen Asiaten durch die unzähligen Schilder an
der Strasse und auf dem Trottoir, die einiges geboten doch viel mehr verboten, in
ihrer munteren Lebensweise zurechtgestutzt wurden. Kein Lächeln war mehr auf
den Gesichtern zu erkennen. Kinder, denen ich zuwinkte, schauten mich
teilnahmslos an. Nur einmal sah ich einen älteren Chinesen über die Strasse
humpeln, der sich offensichtlich nicht von den "No Jaywalking" Schildern zurechtweisen liess. Zum Kulturschock
gesellte sich ein weiteres eigenartiges Gefühl: Alles schien einwandfrei und
wie durch Wunderhand zu funktionieren, es gab nichts, worüber man sich als
Verkehrsteilnehmer hätte ärgern können: Strassenampeln funktionierten, Fussgänger
hielten sich brav an grün-rot, und die mit wuchtigen, rot-weissen
Plastikklötzen abgesicherten Baustellen wurden mit mindestens drei grossen,
orange leuchtenden Schildern für jeden gut sichtbar vorangekündigt. Alles war
einfach perfekt. In mir wuchs ein unerklärlicher Groll. Als wir uns wie üblich
irgendwo auf eine Bordsteinkante setzten, um eine Banane und ein paar Kekse zu
essen, schaute uns ein singapurischer Passant etwas verdattert an und schlug
uns vor, uns um die Ecke bei einem Drink erfrischen zu gehen. Sofort fühlte ich
mich noch unwohler und noch mehr fehl am Platz - ob man sich hier nicht aufs
Trottoir setzen durfte? Domi bekam ziemlich rasch zu spüren, dass mir etwas auf dem Herzen lag
und er gab mir den Tipp: "Verhalte dich einfach so, wie du dich in der
Schweiz verhalten würdest. Damit liegst du bestimmt nicht falsch." Aber -
wie ging das nochmals?
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Woodlands |
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wie bitte was?! |
Nach einer kleinen Fotosession in der Mittagshitze im Merlion Park an der Marina Bay, machten wir uns schliesslich auf den Weg in unser
persönliches Raffles Hotel - während fünf Tagen durften wir uns bei Winu und
Virgie wie zu Hause fühlen, und kriegten alles geboten, was ein Reiseradler so
braucht um sein Gepäck fürs Flugzeug zu verstauen. Als Zwischenverpflegung
gab´s sogar Greyerzer und Salami direkt importiert aus der Schweiz. Die Velos
zu verpacken erwies sich jedoch als ziemliche Herausforderung. Qatar
Gepäckbestimmung lautet: Neben 23 kg Freigepäck pro Person ist zusätzlich ein Fahrrad
inkl. Box mit nicht mehr als 10 kg Gewicht erlaubt - jedes zusätzliche Kilogramm
kostet extra. Wir überschlagen kurz: Karton Box - ca. 3 kg. Das leichteste von
der UCI zugelassene Rennrad - 6.8 kg. Summa summarum sind das 9.8 kg. Unsere Reiseräder mit je 18 kg mussten also
einer drastischen Gewichtsreduktion unterzogen werden... was den Männern schliesslich
einige zusätzliche Schweisstropfen bescherte.
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Punktlandung -
Domis Freilauf zerbröselte bei der Demontage der Kassette in Singapur |
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Bei der Demontage meiner Kurbel musste ein Profi ran -
Winu ist mit allem ausgerüstet! |
Wir gönnten uns ein letztes
Sightseeingprogramm im Land mit den am besten erzogenen Einwohnern. Wir
besuchten die idyllischen botanischen Gärten (die schönsten, die ich je gesehen
habe - mit Abstand!), den berühmten Zoo und genossen beste Unterhaltung im
öffentlichen Verkehrsnetz der Grossstadt: Es war ein Anblick, der uns noch
ziemlich fremd war - mit ein paar wenigen Ausnahmen hielt jeder Singapurer ein bis zwei persönliche, elektronische Gadgets in der Hand - ob mp3-Player, Smartphone,
Tablets oder Phablets - eine wahre iParade leuchtete und blinkte um uns herum.
Und das Beste an diesen Alleskönnern: Der Bildschirm ist mittlerweile so gross,
dass man auch von der hinteren Reihe aus perfekt mitlesen kann! Während die meisten
Singapurer also ihren Blick starr auf das obligate, elektronische Gadget in
ihren Händen gerichtet hielten und dann wie von Geisterhand geleitet von A nach
B wandelten (keinen einzigen haben wir je auf einen Bus oder noch gerade knapp
in die Metro rennen sehen; niemand scheint zu früh zu sein, niemand scheint zu
spät zu sein, alles ist in perfektem Fluss), warfen wir unsere Köpfe in den
Nacken, und liessen uns durch die Strassen treiben, berauscht von der
überwältigenden Architektur und der Freude, wohlauf am Ziel angekommen zu sein.
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Chinatown - alte Shophouses und neue Architektur |
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Chinatown - Buddha Tooth Relic Temple |
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Chinatown - in Singapur leben vor allem Chinesen |
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Frachthafen |
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Im botanischen Garten - Domi interessierte sich weniger für die Pflanzen |
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Photospot im Orchideengarten |
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Weisser Tiger im Singapur Zoo |
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iParade in der Singapur MRT |
Auf unserer Reise erhielten wir
einen Einblick in andere Welten, sahen Dinge, die uns zu Hause wahrscheinlich
erspart bleiben werden, doch genossen ebenso sehr spannende Eindrücke und wunderbare
Erlebnisse, die wir vielleicht vermissen werden. Unsere "Souvenirs",
die wir aus den vielen verschiedenen Ländern nach Hause mitbringen werden, sind
im wahrsten Sinne des Wortes die Erinnerungen. Unbezahlbare Erinnerungen an
unzählige, wunderschöne Begegnungen mit Menschen bekannter und fremder
Kulturen, an atemberaubende Landschaften und unberührte Natur, an Momente des
wahren Glücks und an Momente, an denen wir an unsere Grenzen kamen. Bestimmt
sehen wir die Welt nun ein bisschen mit anderen Augen, das Distanzgefühl haben
wir irgendwo unterwegs verloren und vielleicht nehmen wir auch ein paar kleine,
neue Angewohnheiten mit nach Hause, die sich während einem Jahr unbemerkt bei
uns eingeschlichen haben - ihr werdet es
bald sehen (die chinesischen Essgewohnheiten sind allerdings schon fast wieder
ausgemerzt...).
Viele Leute denken vielleicht, es
brauche vor allem Mut, um eine solche Veloreise anzutreten. Doch nie hätten wir
uns auf dieses Abenteuer gewagt, ohne die wertvolle Unterstützung unserer
Familie, vieler Freunde und Bekannten. An dieser Stelle möchten wir allen
danken, die so grosszügig waren und uns durch ihre Hilfe diese Reise überhaupt ermöglicht
haben:
Danke liebe Mamis und Papis,
liebe Schwestern und lieber Bruder für eure moralische Unterstützung (die paar
grauen Haare, die ihnen wegen zusätzlichen Sorgen gewachsen sein mögen, tun uns
leid). Ein riesiges Dankeschön im Speziellen an unsere Mamis, die sich während
einem Jahr mit unseren bürokratischen Angelegenheiten herumschlagen mussten
(die einzelnen grauen Haare, die ihnen deswegen vielleicht gewachsen sein
mögen, zupfen wir ihnen dann). Der Familie Hebeisen möchten wir ebenfalls
herzlich danken: Dass sie uns so kurzfristig und unkompliziert ihren Keller als
Lagerplatz für unsere Möbel angeboten haben, war unser erstes wunderbares
Erlebnis. Unserem Ex-Nachbarn Jan danken wir, dass er während der ganzen Zeit
verirrte Post an unsere Mamis weitergeleitet hat, Isabell und Adrian danken wir
herzlich, dass sie uns kurz vor Abreise noch und unsere anderen Fahrräder das
ganze Jahr über beherbergt haben. Desweiteren bedanken wir uns herzlich bei all
den lieben Menschen, die uns auf unserer Reise ein Dach über dem Kopf gegeben
haben: Dane und Fäbu in Wien, Mäni und Serra in Istanbul, Ahad und Mina sowie
Ayda, Pari und Hussein in Tabriz, Mahdi in Kermanshah, Ali in Isfahan, Adi in
Kuala Lumpur und Winu und Virgie in Singapur (und Danke an Markus fürs
Organisieren!)
Und natürlich danken wir euch
allen fleissigen Blog-Lesern und eifrigen Kommentare-Schreiber -
Ihr wart die besten Energieriegel
auf unserer Tour!!!
So, "tritt um tritt" macht nun für
eine Weile Pause - wie lange, wissen wir nicht. Doch was wir mit Sicherheit
wissen - es war nicht unsere letzte Veloreise! Also - immer mal wieder auf
unserer Seite vorbeischauen oder blog abonnieren, um beim nächsten Mal wieder
mitzufahren... Tschüss!!
Janine
und Dominik
Ihr lieben weite-Welt-Velocipedisten,
AntwortenLöschenWir haben uns sehr über eure Berichte gefreut und werden sie sehr vermissen...
Wir freuen uns aber auch auf ein Wiedersehen!
Wir wünschen euch einen guten und problemlosen Heimflug
Ueli und Elisabeth
Amazing!
AntwortenLöschenUps, nichts wie los und Haare färben
AntwortenLöschenhellös,
AntwortenLöschenda Ihr ja keine UCI rennen fahrt, darf Euer velo ja leichter als 6,8kg sein. Also kein Problem für das Flugi....leger. au lait.
chrigu
Hoi Zäme.
AntwortenLöschenEch danke öich au vöu mou för die intressante, spannende und gute Brechte, ned zvergässe die herrlich-schöne Fotene.
Bes hoffentlech gli e mou ond liebe Grüess
Feleiz
Danke.
AntwortenLöschenIch setzte einen Link in http://wp.me/p2ljyL-1mf.
Mit freundlichen Grüssen, Low, Chiang Mai
Danke für deinen Artikel. Aber ich hätte es kaum gewagt, einen Hund mit mir auf einer Kreuzfahrt in Spitzbergen zu nehmen https://poseidonexpeditions.de/arktis/franz-josef-land-arctic-for-explorers/. Diese Tour bekam ich vom Bruder für ein Geburtstagsgeschenk. So ging ich in die Arktis und mein Bruder wurde mit der Fürsorge für den Hund betraut. Eislandschaften, Wale und Seevögel sind unglaublich. Jetzt über diese Reise erinnern mich die Fotos im Instagram.
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